Viele Menschen leiden unter Einschlafproblemen, unruhigem Schlaf oder fühlen sich tagsüber erschöpft – oft als Folge von Stress und mentaler Überlastung. Zen-Meditation wirkt beruhigend auf das Nervensystem, hilft beim Abschalten und fördert einen erholsamen Schlaf. Gleichzeitig stärkt sie das Gefühl von Energie und Klarheit am Tag. Studien belegen diese Wirkung – sowohl subjektiv erlebt als auch physiologisch messbar.
Was sagt die Forschung?
Zahlreiche Studien haben untersucht, wie Meditation – und insbesondere Zen-Meditation – auf Schlaf und Energie wirkt. Die Ergebnisse zeigen: Regelmäßige Praxis verbessert nicht nur das subjektive Schlafempfinden, sondern beeinflusst auch messbare physiologische Faktoren wie Schlafqualität, Nervensystemaktivität und Erholung:

Besser schlafen durch Achtsamkeitsmeditation
Eine systematische Übersichtsarbeit von Rusch et al. (2019) analysierte 18 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 1.654 Teilnehmern zur Achtsamkeitsmeditation und deren Einfluss auf Schlafstörungen. Die Ergebnisse zeigten, dass Achtsamkeitsmeditation im Vergleich zu unspezifischen aktiven Kontrollgruppen die Schlafqualität signifikant verbesserte. Quelle: Rusch et al. (2019), Ann. N. Y. Acad. Sci
Verbesserte Schlafqualität bei älteren Erwachsenen
Black et al. (2015) untersuchten den Effekt von sechs Wochen Meditation auf ältere Menschen mit mäßigen Schlafproblemen. Die Teilnehmenden berichteten über besseres Einschlafen, weniger Tagesmüdigkeit, weniger Schlaflosigkeit – und zusätzlich über eine Abnahme depressiver Symptome. Quelle: Black et al. (2015), NIH
Mehr Schlaf & Energie bei Studierenden
Eine Studie von Hwang et al. (2023) zeigte, dass ein 8-wöchiges Programm mit Zen-Meditation und Musik bei Universitätsstudierenden zu besserem Schlaf, mehr Tagesenergie und gesteigertem Wohlbefinden führte. Quelle: Hwang et al. (2023), ResearchGate
Mehr Wachheit & geistige Energie durch Meditation
Zeidan et al. (2010) fanden heraus, dass bereits vier Tage kurze Meditation (20 Minuten täglich) zu mehr Wachheit, besserer Laune und erhöhter kognitiver Leistungsfähigkeit führten. Quelle: Zeidan et al., 2010, NIH
Meditation stärkt das regenerative Nervensystem
Eine Studie von Tang et al. (2009) wies nach, dass kurze Meditation die Aktivität des autonomen Nervensystems (ANS) verbessert. Insbesondere der regenerative, parasympathische Teil des ANS, der für Ruhe und Erholung zuständig ist, wurde stärker aktiviert. Dies fördert die physiologische Balance des Körpers und unterstützt die Regenerationsprozesse. Quelle: Tang et al. (2009), NIH

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Wie du davon profitierst
Zen-Meditation hilft dir, zur Ruhe zu kommen, den Tag bewusster abzuschließen und den Schlaf natürlicher geschehen zu lassen. Wenn der Körper erholt ist und der Geist zur Ruhe kommt, wachst du mit mehr Klarheit und Energie auf – bereit für das, was vor dir liegt.
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